Buch bestellenSKANDAL! SKANDAL!

Book on Demand. 2002.
ISBN 3-0344-0118-3

«Skandal! Skandal! ist der völlig respektlose und undisziplinierte Versuch, das anarchistische Potenzial des menschlichen Genoms in Blei wüst zu giessen. Das Organisationsprinzip des Buches entspricht dem ‹Chaos›, das in der Natur herrscht und aus dem nicht zuletzt die Erotik ihre beträchtlich verwirrende Energie bezieht. Monty Python und die Marx Brothers lassen sehr herzlich grüssen!»

SKANDAL! SKANDAL!

TEXTAUSZUG

Um dem Thema Erotik – denn darum wird es in den beiden folgenden Erzählungen auch gehen –, aus dem sich so unvergleichlich magische Hirngespinste weben und die verführerischsten Melodien komponieren lassen, von Anfang an die gebührende Aufmerksamkeit zu verschaffen, gehen wir in der ersten frei und höchst respektlos in die thematisch lockere Richtung Decamerone umphantasierten Geschichte einige Jahrhunderte zurück, aber nicht gen Süden und Italien, sondern ins schottische Hochland an den Hof des Königs Arthur.

Im zweiten Text erfolgt eine beachtenswert dreiste Neuinterpretation des germanischen Heldenepos Held Siegfried. Auch dieser Geschichte fehlt es an einigem, was man bisher gewöhnt war, näherte man sich diesem gewaltig mit sich – und sonstigem – ringendem Thema: Sowohl Ehrfurcht als auch Demut vor den NibelungInnen wird die Leserin darin vergeblich suchen, stattdessen enden in Worms einstmals so vorbildlich germanische Leitplanken wie Zucht & Ordnung und law & order in einem Fiasko sondergleichen, gehen in die Knie wie eine von drei Wochen Dauerregen aufgeweichte Papp-Litfaßsäule.

Die wie immer in diesen Kreisen mit Gewalt verbundene Sexualität der agierenden Herrschaften treibt die obskursten Blüten, woraus sich für mich abenteuerlichste Querverbindungen ergeben, unbewiesene Behauptungen zuhauf werden von mir aufgestellt bis hin zu plumpesten Unterstellungen in Hinblick auf die weit vorangeschrittene erotische Befreiung der deutschen Frau von heute.

Vor einigen Jahren noch, um nun zielstrebig den honorigen Stammtisch des Arthur anzusteuern, an dem wir in Kürze Platz nehmen werden, hätte ich ganz gewiß die Rolle des Recken Schwerenot gewählt.
Heutzutage bevorzuge ich diejenige des Possenreißers.
Der Grund? Harlekinen ist weitaus mehr gestattet als dem armen Schwerenot, der vor lauter Ritterlichkeit in der christlich zweckorientierten Umdeutung alter Geschichten nicht ahnen durfte, daß Frauen und Männer manchmal sehr gut zusammenpassen, geschweige denn, daß er sich erkühnen dürfte, zu waghalsigen Experimenten in vivo zu schreiten.
Dem Parzival erging es zwar auch nicht besser, aber bei ihm haben die Gnädigen Herren zu Rom in ihrem Glaubenseifer ganz übersehen, daß sein Name eine abscheuliche Restbedeutung trägt, denn hier steckt ein Alt-Französisches ‹durch das Tal› drin; und wofür kann ein ‹Tal› wohl ein Symbol sein?

SKANDAL! SKANDAL!

REZENSIONEN


Basler Zeitung, 10.10.2002
Jan Peters und sein «Skandal»

Der in Kaiseraugst wohnhafte Autor Jan Peters meldet sich wieder zu Wort: In seinem neuen Buch «Skandal! Skandal!» tobt das Chaos. Peters lässt seinem Schalk freien Lauf.

Ein skandalöses Buch
«Es scheint mir offensichtlich, dass hinter jedem sichtbaren Wort ein weiteres lauert», erklärte Jan Peters kurz nach Erscheinen seines dritten Buches «Sebastian» im Gespräch mit der BaZ im September letzten Jahres. Der sichtbaren Worte viele haben nun zu einem weiteren Werk des seit mehr als zehn Jahren in Kaiseraugst wohnhaften Autors geführt. Es ist keine Sammlung mit Kurzgeschichten geworden, wie er damals plante, sondern ein skandalöses Buch. Ein Skandal? «Skandal! Skandal!» betitelt Peters sein neuestes Werk.

Beabsichtigtes Chaos
Schon wie dieses daherkommt, lässt den Leser neugierig werden. Seine eigenwillige Gestaltung mit Einschüben, unterschiedlichen Schriftbildern und fast alles erklärenden Fussnoten wirkt chaotisch. Und genau das beabsichtigt Jan Peters offenbar. Denn er schreibt schon im Vorwort: «Das ‹Organisationsprinzip› ist der Natur abgeschaut. Die Menschheit ist angestrengt damit beschäftigt, allem und jedem, das sie umgibt, einen Sinn zu unterstellen, damit die mühselige Orientierung nicht verloren gehe. ‹Skandal! Skandal!› bringt das alles kurzfristig in ein stabiles Ungleichgewicht – es tobt das Chaos, wo es nur kann, und unterläuft die Ordnung.»

Dieses Unterlaufen der Ordnung gelingt Peters nicht nur gestalterisch. Auch wie er mit dem Text spielt und häufig zum Possenreisser wird, der alles auf den Kopf stellt, macht das Lesen vergnüglich. Obwohl seine Beschreibung «Der Untergang des Hauses Arthur oder: Die wunderschöne Königin Jane Alexa Coupar und ihre geheimnisvolle Feuerlilie» und auch der zweite Text, eine Neuinterpretation des germanischen Heldenepos Held Siegfried, in tiefdunkler Vergangenheit spielen, spinnt Jan Peters sein virtuoses sprachliches Netz ebenso im Heute. Und dies manchmal mit einem Anflug von Zynismus, vor allem aber mit ironischen Unter- und Zwischentönen.

Lust am (Un-)Sinn
Er spannt die Fäden hin und her, wo er gerade die nächste Anspielung platzieren will. Ganz im Gegensatz zu seinen drei bisherigen «ernsten» Büchern zeigt hier der Kaiseraugster Autor seine schalkhafte Seite, mit einer ausgeprägten Lust am (Un-)Sinn und an grotesken Situationen, teilweise gespickt mit erotischen Fantasien.

Ganz ungeniert, richtig skandalös.

Madlen Blösch

LeserInnenmeinungen zu «Skandal! Skandal!» bei www.amazon.de

«Skandal! Skandal!» – Teil 2 erwünscht
N.N. aus Freiburg, 21. November 2002

Ehrlich gesagt, nach allem, was ich vorab schon von diesem Buch gehört hatte, stellte ich mir etwas deftig Herbes und etwas irgendwie Schlüpfriges, total Verruchtes vor… Und dann lese ich dieses Buch und empfinde das Geschriebene als weniger skandalös sondern viel mehr als anregend und elektrisierend. Bei manchen Textstellen war mein IQ sehr gefordert, mein Fremdwörterlexikon ebenfalls. Stellenweise habe ich – muß ich zu meiner Schande gestehen – aus verschiedenen Gründen Sätze mehrmals gelesen; sei es, weil sie erotische Gedanken weckten; sei es, weil ich den Anfang und das Ende im Satz nicht mehr fand. Schmunzeln und Grinsen ist bei dieser Lektüre angesagt. Wer geschichtlich gut gesattelt ist, muß sicherlich nicht so oft die Stirn in Falten legen. Das Aufregende an Büchern von Jan Peters ist… Für seine LeserInnen hat er immer wieder Überraschendes auf Lager. Wann gibt es eigentlich den 2. Teil zum Burgtreiben? Aber dann nur noch skandalös.

Auch ein gefallener Engel war einmal ein himmlisches Wesen
Marina Villiger aus Arlesheim, 18. November 2002

Wer beabsichtigt, diese Lektüre mit gewohntem, üblichem respektvollem Ernst und mit konzentriertem Verstand zu lesen, der ist «Schiffbruch» vorbestimmt und der wird dieses Buch missfallen. Kommen Sie zuerst von Sinnen und lassen Sie sich vom Autor in seiner einzigartigen humorvollen und manchmal bitterbösen Art und Weise sinnlich verführen. Auch wenn man sich beim Verführenlassen manchmal an der Nase herum geführt vorkommt, lässt Jan Peters die Leserin nicht im Stich – tasten Sie sich durch das Reich der Sinne von Absatz zu Absatz…
Beim Lesen spürt man die innige Freude, mit der das Buch geschrieben wurde. So gibt Jan Peters schon zu Beginn des Buches unmissverständlich zu verstehen, für wen dieses Buch schlussendlich geschrieben worden ist: «Dies ist schliesslich mein Buch!» Lassen sie sich von dieser Freude anstecken! Der schönste Satz findet sich am Schluss: «Die Liebe ist eine Himmelsmacht, der wir Menschen fassungslos und oft auch bestürzt ausgeliefert sind!» Gibt es denn himmlischere Mächte als die Liebe? Und wer von uns hat denn schon jemals verstanden, was im Himmel abgeht?

Shocking…
Adelheid Pianari aus Wallenburg, 12. November 2002

Nun, gerne gebe ich auch meine meinung zu diesem skandalösen buch von jan peters ab. ich muss zu meiner schande gestehen, dass ich das buch noch nicht ganz zu ende gelesen habe, da ich beim lesen immer wieder lust verspüre, die szenen in der burg «camouflage» gleich mit meinem «hofeigenen ritter nachzuspielen»…
well, das buch ist für jedermann bzw. -frau eine wunderbare lektüre…

Vorsicht! Sie bewegen sich auf dünnem Eis!
Svetlana Berlepsch aus Basel, 11. Oktober 2002

Wer dem Autor von ‚Skandal! Skandal!’ grenzenlos vertraut, wird mehrmals in eine Sackgasse geraten, denn das Buch zu interpretieren ähnelt dem Versuch, ‚the true essence of life’ aus dem Lebenschaos herauszufiltern. Wie im Leben verbirgt sich im ‚Skandal! Skandal!’ das Wesentliche im Kleinen, Unsichtbaren, Unartikulierten. Jan Peters macht keine Anstalten, seinen LeserInnen einen Schlüssel zum Text zu schenken, markiert aber ganz subtil sein Vorhandensein durch Andeutungen, Allusionen, Wortspiele. Wer daher zwischen den Zeilen nach Lösungen für Jan Peters geheimnisvolle Rätsel sucht, wird grosszügig belohnt. Zwischendurch aber nicht vergessen, die Flut eigener Gedanken abzustellen und diese provozierende Lektüre auf der reinen Gefühlsebene zu geniessen!

Skandalös genial!
Heinz Dettwiler aus Oberdorf, 25. September 2002

Der Autor Jan Peters schreibt Phantasien, welche wir Menschen (sehr oft) in Gedanken ausleben, ganz einfach in Worten nieder. Die wunderschön und sorgsam gewählten Worte für die schönste Sache der Welt lassen bei der Lektüre phantasievolle erotische Bilder entstehen. Am liebsten wäre man/frau auch vorort! Die Vorgänge reduzieren sich nicht nur auf die «Sache», sondern die Gedanken der Darstellerinnen und Darsteller werden miteinbezogen, bis «Fleisch am Knochen» ist. Das Umfeld, die Abgeschiedenheit einer mittelalterlichen Burg ist genial gewählt – ein Ort, wo lustvolle Gedanken und deren Umsetzung geradezu provoziert werden. Die Idee und die Umsetzung von «Skandal» ist skandalös genial!

Honni soit qui mal y pense
Heinz Hassler aus Kaiseraugst, 24. September 2002

Vom Standpunkt der amerikanischen ‹political correctness› aus gesehen, kommt Jan Peters‘ «Skandal! Skandal!» einer vorsätzlichen Naturkatastrophe gleich, und verklemmte Puritaner/innen wird vermutlich beim Lesen der ‹Stellen› der (schein)heilige Schlag treffen! Soll er nur, es trifft nicht die Falschen. A propos ‹Natur› – wie die beiden Mädchen auf der Burg Camouflage ihre ‹naturräumliche Ausstattung› gegenseitig entdecken, das ist so hautnah einfühlsam beschrieben, wie man es selten zu lesen bekommt. Anarchistisch kontrastriert dagegen die Holzhammer-Methodik des Cybersex, dessen Plumpheit sich in den eigenen Netzen verheddert; jedenfalls bei J. Peters…
Im zweiten Teil seines «Skandal! Skandal!» treibt der Autor ein perfides Spiel mit Pseudo-Befreitheit, wie sie sich täglich barbusig an jedem Kiosk exhibitioniert, und der gesellschaftlichen Realität, die so, wie es Peters zwischen seine Zeilen schmuggelt, irgendwo in den 50er-Jahren steckengeblieben ist.

Köstlich! Köstlich!
ralles6 aus Darmstadt, 21. September 2002

O tempora, o mores – Oh, welche Zeiten, oh, welche Sitten!
Das allgemeine Verlottern der Umgangsformen begann nicht erst bei Ciceros «O tempora…» oder den alten Rittersleut‘ (wie bayerische Biertischgesänge immer schon verkündet haben). Nein, nein, die Unmoral ist integraler Bestandteil der menschlichen Existenz. Und wohin es heute mit «Treu und Glauben» gekommen ist, das wissen wir ja spätestens, seit sich ENRON die phantasievollen Talmi-Bilanzen von Arthur Andersen vergeblich hat polieren lassen.
Und Jan Peters hat das alles längst gewusst (siehe die «Skandal! Skandal!»-Ansprache des total bescheuerten Königs Arthur an seine gelangweilten Untertanen; Vergleiche mit offiziellen «Honoratioren»-Ansprachen sind erwünscht…).
Und der ganze Rest, den wir noch nicht kannten, z.B. warum die Ritter der piekfeinen Tafelrunde einfach so und ohne jede Spur untergegangen sind und warum es am Hof der Nibelungen zu Worms schlimmer noch als in Wagners schlimmsten Opern zuging, das ist so «skandalös» unterhaltsam und Zwerchfell strapazierend wie von J. Peters noch nicht erzählt worden. «Insubordination“ in einem fein gewirkten ‚undercover‘-Gewand – ob die Burg im «Skandal! Skandal!» wohl versehentlich «Camouflage» heisst?

Spass hochkonzentriert
Christian Winter aus Basel, 19. September 2002

Skandal! Skandal! legt eine ganz neue Facette im Schaffen des Autors offen: Die übermütige, schalkhafte, die alles und jeden auf den Arm nimmt. Für Kenner von Jan Peters mag das überraschend kommen (einige beissen immer noch am Kapitel 6 von «Tief im Norden»). Jene, die ihn allerdings sehr gut kennen, wissen, dass hier nur ein latent vorhandener und nur mühsam unter der Oberfläche gehaltener Wesenszug von Jan Peters ausgelebt wird. Wer keine Angst vor langen Sätzen hat und in der Lage ist, das Buch dann und wann aus der Hand zu legen um alle Anspielungen und Querbezüge gedanklich zu ergründen und auszukosten, wird bei der Lektüre einen Riesenspass haben. Übrigens: Noch nie war erotische Literatur so lustig zu lesen. Testet selbst!

Mich tritt ein Pferd
coollady aus Frankfurt am Main, 17. September 2002

Als ich anfing, «Skandal! Skandal!» zu lesen, dachte ich wirklich, mich «tritt ein Pferd». In den Tumulten auf Burg Camouflage mit einem offensichtlich sehr desorientierten, alkoholabhängigen Monarchen und einem ständig vergeblich der schönen Königin nachstellenden Ritter fällt die Orientierung nicht nur der Burg-Belegschaft schwer. Es gibt allerdings einen Leitfaden, wie man dieses Buch entschlüsseln kann, sofern es überhaupt einen Schlüssel hergeben will und nicht vorsätzlich zur Erhöhung menschlicher Verwirrung geschrieben wurde: Der Sinn von «Skandal! Skandal!» ist zutiefst der, dass der «Un»-Sinn der Sinn ist. Und das wird in diesem Buch mit leidenschaftlicher(!!) Perfektion auf die Spitze getrieben. Wenn man eine Botschaft aus «Skandal!» mitnehmen will, dann lautet diese vielleicht: «Und Sie hatten tatsächlich gedacht, das Durcheinander des Lebens hätte ein System?»
Was die sprachliche Raffinesse betrifft, hält «Skandal! Skandal!» locker in der Spitzengruppe mit, und wer psychisch belastbar ist, wird jede Menge Spass beim Lesen haben und ein gelegentliches «Wiehern» nicht vermeiden können – um eingangs erwähntes «Pferd» zu zitieren.

Männlicher Blick
Dr. Raimund Gerz aus Frankfurt am Main,
14. September 2002

Bei Jan Peters meldet sich etwas zurück, das im Zeitalter des Postfeminismus in die Defensive geraten war: der männliche Blick auf die ewig geheimnisvolle Beziehung zwischen Mann und Frau. Und dieses Thema wird nicht bierernst durchbuchstabiert. Peters liefert vielmehr eine vergnügliche, oft provokante, chaotische und – auch gegenüber den Kulturgütern der Nation – respektlose Reise durch die Zeit, die es fast mit Jean Pauls Luftschiffer Gianozzo aufnehmen kann.

Rabenschwarzer Humor
Andrea Babey aus Moutier, 13. September 2002

Das Buch hält durchaus, was der Titel verspricht: Einfach skandalös, was da abgeht! Der edle Ritter Schwerenot fällt von einer Ohnmacht in die nächste, als er der Königin beim Baden (und anderem) zusieht, der König verdächtigt den Falschen, beim Bade behilflich gewesen zu sein, die ganze Burg bricht in sich zusammen, und der Ritter wird versehentlich von einem sehbehinderten Harpunier erlegt. Dann wird auch noch der sexuelle Befreiungsgrad der deutschen Frau intensiv untersucht – von einem mehr als halbseidenen Analytiker, dessen heimtückische Indiskretionen Abgründe öffnen. Fragt sich nur, bei wem…
Jan Peters «Skandal! Skandal!»: nicht immer ganz einfach zu lesen und randvoll mit Anspielungen und bösartigen Denkfallen, in denen man sich häufig ertappt fühlt. Der skurrile, teilweise rabenschwarze Humor und das Mehrbödige dieser aberwitzigen Geschichten machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre.

Jan Peters: Skandal!Skandal!- Ein „skandalöses“ Buch!?
elilieb95 aus Bad Vilbel, 12. September 2002

Sind Sie unserer schalen Konsumgesellschaft mit ihren leeren Versprechungen zunehmend überdrüssig? Fühlen Sie, wie tief in Ihrem Wesen das zarte Pflänzchen Esoterik wächst? Üben die ‚Nebel von Avalon‘ magische Anziehungskräfte auf Sie aus?
Dann kann vor J. Peters und seinem «Skandal! Skandal!» nur dringendst gewarnt werden!! Der Autor lässt keine Gelegenheit aus, die Leserschaft sprachlich ausgefeilt in Sackgassen zu führen, Voyeure hinters Licht zu führen, Bestehendes grotesk auf den Kopf zu stellen, ‚Heilige Kühe‘ als Maul- und Klauenseuche-behaftet vorzuführen und auch die nach wie vor grassierende Sexwelle nicht zu verschonen, die er im zweiten Teil des Buches auf ungewöhnlich bizarre Weise ad absurdum führt.
Jan Peters’ «Skandal! Skandal!» wird für diejenigen Leserinnen und Leser ein diabolisches Vergnügen sein, die Alt-Frankfurts «Pardon» bis heute nachtrauern.

Bücher von Jan Peters sind in jeder analogen Buchhandlung sowie bei einer unübersehbaren Zahl digitaler Book Shops erhältlich.